Alpenfahrt Revival
 

Sepp Haider, Opel Ascona vor Günther Janger VW 1303 S
 
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Erster Tag des Alpenfahrt Revival bei guten Bedingungen
 

Melk und das Waldviertel standen im Mittelpunkt des Geschehens/ Christian Schallenberg, Christian Baier, Klaus Wendt u. Fritz Lehensteiner sind die momentanen Leader in den einzelnen Klassen.

Fotos: Achim Mörtl

Pünktlich um 09,01 Uhr wurden heute Früh die 48 Mannschaften des zweiten Alpenfahrt Revival in der Wachau-Arena in Melk von Fahrtleiter Rudi Wallner auf die Strecke geschickt. Überraschend gut waren, trotz schlechter Vorhersagen, die Wetter-Bedingungen am ersten Tag. Bis auf einige wenige Regen-Spritzer, war zwar bewölktes Wetter dominierend, einzig starker Wind führte zu kühleren Temperaturen. Trotzdem war die Stimmung bei den Teilnehmern dementsprechend gut.


Fritz Lehensteiner, HAWK Stratos

Heute standen acht Wertungsprüfungen auf dem Programm, zuzüglich wurde der erste Tag mit zwei weiteren Prüfungen auf dem Wachauring in Melk abgeschlossen. Gefahren wurde in vier Kategorien dem jeweiligen Baujahr entsprechend, über etwas mehr als 300 Gesamt-Kilometer, in die 130 Sonderprüfungskilometer inkludiert waren.

Alle Teilnehmer waren schon am ersten Tag sehr aktiv, einige mit tollen Leistungen, leider waren auch Einige dabei, die mit Pech schon vorzeitig ausgeschieden sind. Fahrtleiter Rudi Wallner:“ Die Teilnehmer waren durchwegs von der Streckenführung begeistert und mir gegenüber haben viele Aktive ihren Spaß an diesem Revival zum Ausdruck gebracht. Leider hat es auch vier vorzeitige Ausfälle gegeben, darunter auch der als Favorit gehandelte Peter Pungersek mit seinen Datsun 240 Z.

Die Detail Zwischenergebnisse vom ersten Tag des Alpenfahrt Revival 2025 in den vier Kategorien findet man im Anhang.


Superstar aus Deutschland Jochen Neerpasch

Noch einige Stimmen zum Tages-Geschehen:

Sepp Haider: „Den heutigen Tag haben wir gut hinter uns gelassen, eines möchte ich betonen, ein Kompliment an den Veranstalter, die Strecken waren toll, es waren auch Schotterstücke dabei, vom Zeitplan her war die Sache perfekt, man kann nicht trödeln, sondern muss zügig unterwegs sein, daher hat das Ganze auch viel Spaß bereitet.“

Gabi Husar: War ein super erster Tag, die Schotter-Sonderprüfungen waren herrlich zu befahren, ein bisschen hat man aufs Auto aufpassen müssen, vom Speed her war man zügig unterwegs, der Tag hat uns viel Spaß bereitet.“

Rauno Aaltonen: „Die Stimmung hat man gespürt wie in alten Zeiten wie bei der Alpenfahrt vor 50 Jahren. Alle haben gelächelt, aber die Kurven waren genauso scharf wie damals. Wichtig war für mich, es hat keine Unfälle gegeben.“

Franz Wittmann: „Der Beginn war ok, leider ist uns das Benzin ausgegangen. Ein Bauer hat uns dann 10 Liter gegeben, leider war keine Tankstelle weit und breit zu sehen. Aber wir haben Glück gehabt. Glück war auch dabei, weil uns die Antriebswelle fast im Stich gelassen hätte, zum Glück konnten wir in der Zwangsrast fehlende Schrauben wieder aktivieren, jetzt ist alles wieder in Ordnung.“


Vorauswagen Duo v.l. Sigi Schwarz und Achim Mörtl

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