Diesmal geht es ins Waldviertel wo seinerzeit der WM-Lauf gefahren wurde.
Insgesamt werden 34 Mannschaften an diesem Klassiker teilnehmen.
Im letzten Jahr gedachte man in einer eindrucksvollen Vorstellung Österreichs einzigem Rallye -Weltmeisterschaftslauf der Alpenfahrt, die 1973 also heuer vor 51 Jahren stattgefunden hat. Als Veranstalter fungierten die Freunde des Drift-Winkels. Verantwortlich für dieses Revival waren damals Christian Weitgasser, Jörg Pattermann und Rudolf Wallner. Auf Grund des großen Erfolges hat sich dieses Trio entschlossen, auch heuer wieder mit der 51. Auflage vom 13. - 15. September in die ruhmreiche Vergangenheit dieses Klassikers zu blicken.
Startete man im letzten Jahr noch in Baden und war dann im südlichen und westlichen Niederösterreich unterwegs, so wechselte man heuer nach Melk als Start und Zielort und ist im Waldviertel unterwegs. Dabei werden fast alle Sonderprüfungen der Alpenfahrt 1973 befahren. Die Details sind den beiliegenden Streckenplänen zu entnehmen.
Gefahren wird dieses Revival über zwei Tage, dies als Gleichmäßigkeits-Rallye mit Fahrzeugen, die damals im Rallyesport eingesetzt wurden. Dabei handelt es sich um Autos aus den Jahren 1910 bis 1973, sowie eine eigene Klasse von 1974 bis 1985. Interessant dabei wird es sein, dass Günther Janger, Franz Wittmann und Herbert Grünsteidl, alle mit den Werks-VW 1302 S zu sehen sein werden
Erfreulich ist, dass die Vorjahressieger Walter und Birgit Wawronek mit ihrem Jaguar E-TypeS2 bereits ihre Teilnahme bekannt gegeben haben, neben den Titelverteidigern findet man in den Nennungen unter anderem die Namen so bekannter Rallyegrößen wie Gabi Husar, Franz Wittmann mit Co. Michael Weinzierl, Sepp Haider, Herbert Grünsteidl, Günther Janger, Josef Pointinger, Helmut Neverla, Johann Danzinger, Werner Fessl, sowie aus Deutschland Jochen Neerpasch oder dem finnischen Rallyeprofessor Rauno Aaltonen.
> NENNLISTE
> STRECKENPLÄNE
Sportpressedienst
Armin Holenia,
Wolfgang Nowak |